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Gleich vorweg: Der Wetterbericht lag richtig; kein Regen, der Wind hielt sich in Grenzen, war im Walde nicht spürbar.
Mit zwölf Aktiven startete die Gruppe am Nachtflügelweg in den Deister. In leichter Hanglage parallel zum Bullerbachweg steuerten wir auf unseren ersten Stopp zu: Den Ministerstollen. Nach unserem Rundumblick würdigten wir noch den in Stein gehauenen Eintrag „Und die Knappschaft des Himmels nimmt ihn auf Und empfängt ihn jauchzend: »Glück auf! Glück auf!“ aus dem Gedicht Berglied von Theodor Körner.
Jetzt, auf dem Bullerbachweg, erreichten wir zur Rast den Platz Kreuzbuche, mit Sitzplatz in der Hütte, für alle die wollten. Ein Wanderer vor uns, wohl politisch interessiert und im Thema, hatte zahlreiche seiner Gedanken in Kreide auf den Innenwänden hinterlassen. Sieh mal an.
Dem Hinweisschild folgend tauchte nach kurzer Zeit der Feggendorfer Stolln auf. Nach konzentriertem Abstieg waren wir auf dem Plateau; Gelegenheit für Fotos mit authentischen Hintergründen.
Weiter ging´s Richtung Feggendorf, am Waldesrand entlang und dann doch auf Lauenau zu. Ca. einen Kilometer vor dem Ort ist auf leichter Anhöhe eine Denkmalanlage angelegt. Hier sind Gedenksteine, ein Standbild und ein Kuppelbau errichtet. Als Zeitzeugen und zum Gedächtnis der Gefallenen aus drei Kriegen (1870-71 / 1914-18 / 1939-45).
Wir hatten noch eine ¼ Stunde Zeit unsere Gedanken zu sortieren und mit diesem Ort abzuschließen.
Wir erreichten Lauenau, kehrten dort zu Mittag ein. Zurück nahmen wir den Bus bis Bad Nenndorf, weiter mit der S-Bahn.
Fazit: Wetter hat gehalten, viele historische Punkte (Neudeutsch: POI) an der Strecke, eine harmonische Wandertruppe – Ihr könnt wiederkommen.
Alle Fotos Kneipp-Verein Barsinghausen e.V.
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