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Samstagswandergruppe auf Klettertour im Ith .
Los ging es am Wanderparkplatz Wasserbaum oberhalb von Ockensen und dann auf einem breiten Forstweg stetig bergan. Schon bald war rechter Hand der Abzweig abwärts zum Waldrand und später die Hütte an den Fischteichen zu einer ausgiebigen Rast erreicht.
Von da an ging es bis zum Ithkamm nur bergan, und die ersten Bärlauchfelder veranlassten einige Teilnehmer auch zum Ernten dieses gesunden Amaryllisgewächses selbstverständlich unter Beachtung der Handstraussregel. Auf schmalen, sehr holprigen und steinigen Pfad, der an manchen Stellen den Wanderern doch einiges an Tritt-und Klettersicherheit abverlangte, kam man dem Grat näher. Galt es doch auch, kleine Felsbrocken zu überwinden oder zu umgehen. Das Übersteigen von umgestürzten Bäumen, ein Relikt der letzten Stürme, war dagegen ein Kinderspiel.
Der Pfad war stellenweise gesäumt mit großen Bärlauch- und Märzenbecherfeldern, oft konnte die Wanderer auch schon vereinzelt den lilablühenden Lerchensporn und blaue Veilchen entdecken, doch dominierend war der Bärlauch mit seinem jetzt schon unverwechselbaren Knoblauchduft. Soweit man sehen konnte: Bärlauch, Bärlauch, Bärlauch....
Oberhalb von Ockensen wurde der Ithkamm verlassen und auf sehr steilem Abwärtspfad der Parkplatz wieder erreicht. Mit einer Einkehr im Hofcafé fand diese doch sehr anstrengende Ithwanderung einen erholsamen Abschluss.
Fazit: Trockenes Wanderwetter, starker Wind auf dem Ithkamm, elf Kilometer Wanderstrecke mit 440 Höhenmeter, teilweise sehr schwierige Pfade mit hinderlichen Felsabschnitten und ein sehr entspannter Wanderführer, weil er seine 22 „Schäfchen“ ohne Blessuren wieder vom Berg gebracht hat. Es ist ja auch eine sichere Kneippvereinwanderung.
Alle Fotos Kneipp-Verein Barsinghausen e.V.
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