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Um kurz vor 8:00 Uhr sind wir mit dem Zug nach Goslar gefahren, wo unsere Wanderung zur Granetalsperre begann. Der steile Anstieg über die Steile Trift und den Schieferweg führte uns vorbei an der Schutzhütte der Goslarer Handwerker zum Quellwiesenbiotop Reinbachtal, wo wir die erste Rast einlegten. Weiter ging es vorbei an zahlreichen Brombeerbüschen, die unser Wandertempo verlangsamten, da wir immer wieder für ein paar Naschereien anhielten.
Nach etwa 4 km bot sich uns der erste Blick von oben auf den Granestausee. Der anschließende Abstieg zur Granetalsperre war etwas mühsam, aber die Aussicht entschädigte uns. Am Stausee angekommen, wanderten wir weiter zu einer Schutzhütte mit Bänken und herrlichem Blick auf die Talsperre, wo wir eine wohlverdiente Mittagspause einlegten.
Danach folgte der Aufstieg über den Königsberg in Richtung Steinbergalm, von wo aus wir in einem Bogen um den Steinberg zurück zum Bahnhof Goslar wanderten. Zum Schluss legten wir ein wenig Tempo zu, um rechtzeitig den Zug nach Hannover zu erreichen. Alles in allem war es eine schöne Wanderung bei gutem Wetter und bester Laune, die nach 7 Stunden zu Ende ging.
Heidi Oppermann
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